Rückblick auf 2005

1. Mitgliederentwicklung
Am 1. Januar 2005 hatte der Verein 1.021 Mitglieder, Austritte und Sterbefälle 27 Mitglieder, Neueintritte 11 Mitglieder.
Mitgliederstand am 31. Dezember 2005: 1.005 Mitglieder. Als vorläufige Mitglieder werden z. Zt. 79 Geschichtspreisträger geführt.


2. Jahreshauptversammlung
Diese fand bei strahlendem Sommerwetter am Samstag, dem 4. Juni d. J., in der Schlosskapelle Schmiedelfeld in Sulzbach-Laufen statt. Dr. Carl-Jochen Müller, Ludwigshafen, referierte anhand der Ergebnisse seiner Forschungsarbeit an den Nachlässen der Limpurger Grafen über das Thema „Porträts Schmiedelfelder Schenken aus der Chronik 'Limpurger Ehrensaal'“. Festzuhalten ist der Hinweis des Referenten, dass die genannte Chronik aus der Feder des Pfarrers und Hofpredigers Georg Salomon Ziegler nur als Manuskript vorliegt. Er regte an, die Chronik zu publizieren.
Der Heimat- und Kulturverein Sulzbach-Laufen ließ es sich nicht nehmen, unsere Mitglieder in der Versammlung mit Kaffee und Kuchen hervorragender ländlicher Qualität zu bewirten.


3. Aktivitäten und Ereignisse
Am 3. April veranstaltete das Hohenlohe-Zentralarchiv unter der Leitung von Dr. Peter Schiffer eine Ausstellung im Rathaus Neuenstein über Fürst Ernst II. zu Hohenlohe-Langenburg. An der Eröffnung nahmen mehrere Mitglieder der fürstlichen Familien zu Hohenlohe-Neuenstein und Hohenlohe-Langenburg teil.
Am 22. April fand in Gaildorf die Übergabe der Findbücher über mehrere Archivbestände der Grafen und Schenken von Limpurg und ihrer Nachkommen statt. Es referierte Dr. Carl-Jochen Müller, der sich mehrere Jahre hindurch beim Staatsarchiv Ludwigsburg mit der Ordnung und Verzeichnung der umfangreichen archivalischen Überlieferung befasst hatte.
Am 23. April unternahm der Historische Verein zusammen mit dem Förderkreis des Hällisch-Fränkischen Museums eine Exkursion nach Baden-Baden zur Besichtigung des neu eröffneten Museums „Frieder Burda“ für moderne Kunst und zu einem Besuch im Cistercienserinnenkloster Lichtenthal. Die Führung dort übernahm eine der Klosterfrauen, eine beeindruckende Persönlichkeit. Die Exkursion endete dann zur Vesperzeit mit einer kulinarischen Visite im Restaurant „La Couronne“ in Roppenheim im Elsass.
Schon im Jahr 2002 wurde Kontakt zu Frau Susanne Gerber, der Eigentümerin des Hauses Neustetter Straße 29 in Steinbach, aufgenommen, um die dort im Dachgeschoss verbauten Teile einer Synagoge, bemalte Holzpaneele, zu besichtigen. Damals war die Besitzerin nicht bereit, die Tafeln zu verkaufen. Im Frühjahr 2005 wurde überraschend bekannt, dass das Haus veräußert worden war und der Käufer es renovierte. Als wir die Verhandlungen mit der Vorbesitzerin mit dem Ziel wieder aufnahmen, die Reste der Synagogenvertäfelung zu erwerben, war der Bestand bereits ausgebaut. Nach einigen Winkelzügen glückte es – zwischenzeitlich waren weitere Holzteile in die Hände Dritter gelangt –, das Bretterkonvolut für unseren Verein zu erwerben. Einige noch erkennbare Reste der Bemalung deuten auf Eliezer Sussmann hin, der auch die im Hällisch-Fränkischen Museum ausgestellte Vertäfelung der Unterlimpurger Synagoge bemalt hat.

4. Offene Abende
2. Februar 2005: Dr. Philippe Alexandre, Universität Nancy, Eduard Schübler (1792-1870) – Jurist, Publizist und Politiker. Ein vergessener Vertreter der bürgerlichen Elite im Hall des 19. Jahrhunderts
5. Oktober 2005: Prof. Dr. Karl Borchardt, Universität Würzburg, Die Johanniter in Franken
9. November 2005: Prof. Dr. Rainer Jooß, Esslingen, Mittelalterliche Frömmigkeit in St. Michael in Schwäbisch Hall
7. Dezember 2005: Dr. Daniel Ziemann, Hall und seine Nachbarn im Mittelalter


5. Schrifttum
Zu Beginn des Jahres, am 14. Januar 2005, konnte im Kulturhaus der Gemeinde Obersulm das Buch von Hartmut Gräf „Die Ämter Neuenstadt am Kocher und Weinsberg an der Wende zur Neuzeit, Verteilung der Vermögen und Infrastruktur im ländlichen Bereich“ als Band 51 unserer Forschungsreihe der Öffentlichkeit vorgestellt werden. Diese Arbeit entstand am Institut für Geschichtliche Landeskunde der Universität Tübingen und wurde von der Philosophischen Fakultät mit der Bewertung „summa cum laude“ als Dissertation angenommen. Eine Buchbesprechung findet sich auf Seite des Jahrbuchs 2005.
Am 18. Oktober d. J. fand die Präsentation des Tagungsbandes der 10. Schöntaler Tage (29. Mai bis 1. Juni 2003) „Geschützt, geduldet, gleichberechtigt – Die Juden im baden-württembergischen Franken vom 17. Jahrhundert bis zum Ende des Kaiserreichs (1918)“ statt. Es handelt sich um Band 52 der Reihe „Forschungen aus Württembergisch Franken“, herausgegeben von Prof. Dr. Gerhard Taddey. Die Veranstaltung im Gebäude der Sparkasse Hohenlohekreis in Künzelsau in den durch ihre moderne Architektur beeindruckenden Räumen im Obergeschoss wurde vom Vorstandsvorsitzenden der Sparkasse Werner Gassert eröffnet. Auf den Bericht im Jahrbuch 2004 (S. 279/280) und auf die Buchbesprechung von Eberhard Göpfert (S. 414 dieses Jahrbuchs) wird hinsichtlich des Verlaufs und der Bedeutung dieser Tagung verwiesen.
Die 532 Seiten starke „Baugeschichtliche Dokumentation St. Michael in Schwäbisch Hall“ von Hans Werner Hönes, herausgegeben von der Evangelischen Gesamtkirchengemeinde Schwäbisch Hall, wurde am 17. Juni d.J. in der Kirche selbst präsentiert. Als Baudirektor im Ruhestand leitete der Autor die Sanierungsarbeiten, bei denen das Gebäude samt Kirchturm technisch überprüft und in einem Zeitraum von rund 20 Jahren instand gesetzt worden ist. Für den Historischen Verein war diese Dokumentation einer der Anknüpfungspunkte für das Projekt einer Gesamtdarstellung der Kirche, eines Buches, das im Jubiläumsjahr 2006 erscheinen sollte.
Das Buch „St. Michael in Schwäbisch Hall“ ist am 14. September 2006 in einer feierlichen Veranstaltung im Chor der Kirche der Öffentlichkeit vorgestellt worden. Da es im Literaturteil dieses Jahrbuchs besprochen wird (vgl. S. 412 f., Buchbesprechung von Eberhard Göpfert), sollen hier im Vorgriff auf den Vereinsbericht 2006 einige Bemerkungen zur Entstehungsgeschichte angebracht werden. Der Wunsch nach einer umfassenden Darstellung der Kirche ist im Historischen Verein und in der Evangelischen Gesamtkirchengemeinde unabhängig voneinander und etwa gleichzeitig vor rund fünf Jahren entstanden. Die Projektierung des Buches und die planmäßige Durchführung lagen beim Historischen Verein.
Das Buch sollte möglichst spannend und für den Laien verständlich abgefasst werden. Die Ausstattung wurde als qualitativ hochwertig angesetzt. Es gelang, ein Team von profunden Kennern für die Arbeit zu gewinnen. Alle Autoren sind mit der Kirche und mit ihrem Themenbereich seit langem vertraut. Prof. Dr. Rainer Jooß und Dr. Christoph Weissmann, der zusätzlich die Bibliografie, das Orts- und Namensregister, die Pfarrer- und Messnerliste und den Lageplan der Personendenkmale angefertigt hat, haben ihre kirchenhistorischen Darstellungen zusätzlich an den Offenen Abenden im Winterhalbjahr 2005/2006 mündlich vorgetragen. Für die fotografischen Arbeiten konnte Fotografenmeister Jürgen Weller gewonnen werden. Seine Bilder vom Außenbereich, vom Interieur, von den Epitaphen und Altären, Gesamtansichten oder Detailaufnahmen sind von bestechender Qualität und fesseln den Betrachter. Der Swiridoff Verlag, Künzelsau, unter dem Geschäftsführer Norbert Brey hatte mit dem Layout die Graphikerin Elke Müller, Schwäbisch Hall, beauftragt. Der sympatische Auftritt des Buches ist dieser Zusammenarbeit zwischen Verlag und Designerin zu einem wesentlichen Teil zu verdanken.
Selbstverständlich hat ein solches Buch seinen Preis, und dies, obwohl alle Autoren ohne Honorar gearbeitet haben. Neben der Stiftung Würth, Künzelsau, und der Sparkassenstiftung für den Landkreis Schwäbisch Hall konnten weitere Haller Firmen, Institutionen und Privatpersonen als Sponsoren gewonnen werden. Allerdings war auch dies mit Arbeit verbunden.
Die Präsentationsveranstaltung am Donnerstag, dem 14. September 2006, im Rahmen des 850-jährigen Jubiläums von Kirche und Stadt war daher für alle an dem Projekt Beteiligten befreiend: ein glückliches Ereignis! Der Chor von St. Michael war voll besetzt. Kirchenmusikdirektor i.R. Helmut Schick gestaltete die musikalische Umrahmung an der Orgel, und nach den Reden wurden die ersten Exemplare des Buches verteilt: „St. Michael in Schwäbisch Hall“ war in der Welt!

6. Aus der Arbeit des Hällisch-Fränkischen Museums
2005 erstellte die Stadt Schwäbisch Hall einen Doppelhaushalt für die Jahre 2006/2007, und erneut kam die Diskussion über eine Teilschließung des Museums auf. Mit einer großen Mehrheit von CDU, SPD und Grünen sowie Teilen der FDP wurde im Gemeinderat jedoch beschlossen, das Museum in seinem Bestand nicht anzutasten. Auf Grund der geringen verfügbaren Mittel konnten kaum weitere Einsparungen vorgenommen werden. Die Zahl der Mitarbeiter, besonders im Bereich der Aufsichten, schrumpfte jedoch weiter.

a) Sonderausstellungen
Zu Ende des Jahres 2004 eröffnete das Museum im Rahmen der Reihe „Das Museum im Dialog mit anderen Kulturen“ die gemeinsam mit dem Tibet Kailash Haus Freiburg erarbeitete Sonderausstellung „Vision Tibet“ (11. Dezember 2004 bis 3. April 2005). Gegenstände aus den Bereichen Religion, Kunst, Medizin und Alltag – wie etwa Kleider – und eine Reihe von Photographien gewährten Einblick in den tibetischen Buddhismus und die von ihm in faktisch allen Bereichen durchdrungene Alltagskultur.
Zwei Lamas reisten eigens aus tibetischen Klöstern in Dharamsala und Rewalsar nach Schwäbisch Hall, um im Museum ein Medizinmandala aus Sand zu legen. Die Ausstellung war sehr gut besucht. Während das Mandala entstand, war das Haus fast täglich überfüllt. Die Flüge, die Übernachtung und die Verpflegung der Lamas konnten aus Spenden bestritten werden. Ein Erfolg war auch, dass eine größere Zahl von Museumsbesuchern die Patenschaft für tibetische Kinder übernahm, denen somit ein Schulbesuch ermöglicht wird.
Im Anschluss zeigten wir „Bilderwelten aus Tag und Traum - Werkschau Eugen Knaus“ (24. April bis 19. Juni 2005). Der Maler Eugen Knaus, geboren 1926 in Heilbronn, war unter anderem Schüler von Professor Erwin Bindenwald in Berlin und Heiner Dickreiter in Würzburg. Das Spektrum der ausgestellten Arbeiten – Aquarell und Acryl – zeigte, wie sich der Künstler, von der gegenständlichen Malerei kommend, konsequent der Abstraktion näherte. Trotzdem sind seine Gemälde nie rein gegenstandslos. Knaus' Bilderwelten bewegen sich zwischen Tag und Traum und siedeln in der Zwischenwelt von Realität und Fantasie, von Wirklichkeit und Abstraktion. Der bei Hall lebende Maler schenkte dem Historischen Verein sieben Bilder aus unterschiedlichen Schaffensphasen.
Bei der folgenden Sonderausstellung „Carl Obenland – Porträts und Landschaften“ (6. Juli bis 3. Oktober 2005) wurden nochmals Gemälde eines Künstlers der Region vorgestellt. Carl Obenland wurde 1908 in Schwäbisch Hall geboren, wo er die Schule besuchte und eine kaufmännische Ausbildung abschloss. Daraufhin studierte er an der Akademie in München bei Franz von Stuck. Früh spezialisierte sich Obenland auf Bildnisse. Durch das Kopieren alter Meister im In- und Ausland verfeinerte er seine Maltechnik. In den 1950er Jahren gelang ihm endgültig der Durchbruch, und er erhielt 1954 unter anderem den Auftrag, den damaligen Bundespräsidenten Professor Dr. Theodor Heuss zu porträtieren. In der Ausstellung wurden einige Landschaften und eine große Zahl von Bildnissen aus allen Schaffensphasen des Künstlers gezeigt. Die Werke bestechen durch ihre technische Brillanz. Gemeinsam mit dem Förderkreis des Museums konnten wir eine Monographie zu Carl Obenland herausbringen. Unser Dank gilt Ariane Haack-Kurz, Hildegard Heinz, Ilse Buß, Brigitte Filipp, Beatrix Förstel, Sybille Metz und Iris Yurdadogan, die die Bilder für die Ausstellung ausfindig gemacht, fotografiert und vermessen haben sowie Beiträge für das Buch verfassten.
Bei der nächsten Ausstellung „Taktiles Sehen - Weiße Arbeiten von Michael Turzer“ (22. Oktober 2005 bis 22. Januar 2006) standen vor allem dreidimensionale Arbeiten im Mittelpunkt. Das Werk Turzers, der seit 1985 sein Atelier in Schwäbisch Hall betreibt, erstreckt sich von Skulpturen aus Alabaster und Papier über Kreidebilder bis hin zu monumentalen Plastiken im öffentlichen Raum. Mit seinen zehn Skulpturen auf Plätzen in Schwäbisch Hall trägt Michael Turzer wie kaum ein anderer Künstler zum Erscheinungsbild der Stadt Hall bei. Die Ausstellung bot einen Überblick über seine Werke, die seit 1985, also während seiner „Haller Schaffensperiode“, entstanden sind.
„Ein Totentanz – Zeichnungen von Dr. Wolfgang Kost aus dem Zweiten Weltkrieg“ wurde im „Wintergarten“ des Museums anlässlich des Kriegsendes vor 60 Jahren gezeigt. Der in Gaildorf geborene und in Schwäbisch Hall aufgewachsene Arzt Dr. Wolfgang Kost (1921-1988) nahm als junger Mann am Russlandfeldzug teil. In den Jahren nach dem Krieg verarbeitete er das erlebte Grauen in Tuschzeichnungen, die in einer Art Totentanz die unbeschreiblichen Schrecken und Leiden der Teilnehmer darzustellen versuchen. Er griff dabei auf Skizzen zurück, die er während des Russlandfeldzuges angefertigt hatte. Die Federzeichnungen bleiben im Bestand des Museums.
Arbeiten folgender Künstler aus Schwäbisch Hall und der Umgebung wurden außerdem im „Wintergarten“ ausgestellt: Hedwig Maier, Monika Sigloch, Sylvia Reich und Helmut Brandt.

b) Veranstaltungen
Im Rahmen der Tibetausstellung fanden mehrere Seminare und Vorträge über tibetische Geschichte und Kultur statt. Ein in Nepal lebender Thankamaler, Jamyang Drongpa, arbeitete etwa zwei Wochen in den Ausstellungsräumen des Museums an einem Thanka und erläuterte dabei den Besuchern seine Kunst. Am 5. Juni feierte das Museum mit Unterstützung des Förderkreises ein Fest, in dem die Kelten und ihre Saline im Mittelpunkt standen. Zum Tag der jüdischen Kultur, 4. September, hielt Herr Janusz Pawelzyk-Kissin einen Vortrag über koschere Speisen und allgemein über jüdische Küche; dazu wurden koscheres Gebäck und koscherer Wein angeboten. Am 11. September, dem Tag des offenen Denkmals, bot das Museum vier Führungen durch die Prunksäle des Haller Rathaus an, in denen unter dem Titel „Von Tugend und Heldentum im Haller Rathaus“ das Bildprogramm Livio Rettis erläutert wurde. Die Lange Kunstnacht wurde mit finnischer und südamerikanischer Musik sowie einer Verkaufsausstellung der Gesellschaft für Kunst Hohenlohe und mit vielem mehr am 15. Oktober gefeiert.
In Zeiten knapper Kassen ist das ehrenamtliche Engagement der Mitglieder sowohl des Historischen Vereins als auch des Förderkreises von besonderer Wichtigkeit. Mein Dank gilt allen, die auf unterschiedlichste Weise das Hällisch-Fränkische Museum unterstützt haben. Ebenso danken möchte ich den zwar wenigen, dafür aber um so aktiveren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Museums; allen voran sei Herta Beutter für ihren unermüdlichen Einsatz gedankt.
Dr. Armin Panter
Museumsleiter

7. Neue Mitglieder/Geschichtspreisträger
Im Jahr 2005 sind folgende Mitglieder neu eingetreten:
Gerhard Krautter, Forchtenberg
Jürgen Weller, Schwäbisch Hall
Udo Hennig, Sinzheim
Otto Rohn, Künzelsau
Liselott Leye, Pfedelbach
Bernd Kneucker, Langenburg
Hans-Heinrich Lübke, Gaildorf
Dr. Ulrich A. Seif, Schorndorf
Tatjana Kruse, Schwäbisch Hall
Jörg Schmidt, Mühlacker
Konrad Freiherr von Berlichingen, Schöntal
Der Geschichtspreis unseres Vereins wurde zum vierzehnten Mal an 14 Schüler der Klassen 12 und 13 der Gymnasien und berufsorientierten Gymnasien der Region für hervorragende Leistungen im Fach Geschichte verliehen. Den Preisträgern wird eine dreijährige kostenlose Mitgliedschaft einschließlich des Bezugs der Jahrbücher gewährt.


8. Förderer des Vereins
Der Historische Verein für Württembergisch Franken wurde im Berichtsjahr durch die nachfolgend aufgeführten Körperschaften, Wirtschaftsunternehmen, Banken und Privatpersonen finanziell gefördert:
Dr. Hartmut Gräf, Öhningen am Bodensee
Gemeinde Bretzfeld
Stadt Neuenstein
Bausparkasse Schwäbisch Hall AG
Rechtsanwalt Eberhard Knorr, Ulm
Lions-Hilfswerk Schwäbisch Hall e.V.
Optima Maschinenfabrik GmbH, Schwäbisch Hall
Sparkassenstiftung für den Landkreis Schwäbisch Hall
Stiftung Würth, Künzelsau
Ohne die finanzielle Unterstützung dieser Institutionen und Personen könnten die umfangreichen Aufgaben, mit denen sich unser Verein befasst, nicht erledigt werden. Wir danken ganz besonders für diese ermutigende Unterstützung.

9. Dank für ehrenamtliche Mitarbeit
Auch im Berichtsjahr 2005 haben zahlreiche Mitglieder des Historischen Vereins für Württembergisch Franken ehrenamtliche Arbeiten für die Zielsetzungen des Vereins geleistet. Ihnen gilt mein besonderer Dank. Es sind dies:
- die Mitglieder des geschäftsführenden Vorstandes
Studiendirektor Herbert Kohl, Schwäbisch Hall, stellvertretender Vorsitzender
Kreisverwaltungsdirektor Wolfgang Weirether, Schwäbisch Hall, Kassenverwalter
- die ständigen Berater des Vorstands
Ltd. Regierungsdirektor a. D. Albert Rothmund, Schwäbisch Hall
Dr. Otto Windmüller, Schwäbisch Hall (Internet/Homepage)
- die Mitglieder der Schriftleitung des Jahrbuchs und der „Forschungen aus Württembergisch Franken“
Professor Dr. Gerhard Fritz, Murrhardt
Studiendirektor Herbert Kohl, Schwäbisch Hall
Dr. Armin Panter, Leiter des Hällisch-Fränkischen Museums
Oberarchivrat Dr. Peter Schiffer, Hohenlohe-Zentralarchiv Neuenstein
Professor Dr. Gerhard Taddey, Neuenstein
Stadtarchivamtsrätin Herta Beutter, Schwäbisch Hall (weiter verantwortlich für
die Grafiksammlung und die Halbjahresprogramme)
der Verantwortliche für das Museumswesen
- Museumsleiter Dr. Armin Panter, Hällisch-Fränkisches Museum
- die Leiter der Arbeitskreise
Rolf Werner, Öhringen-Michelbach/Wald
Dipl.-Bibliothekar Andreas Kozlik, Backnang
Professor Dr. Gerhard Fritz, Murrhardt
die Vorsitzenden der Ortsverbände
Studiendirektor i. R. Wolfgang Kunzfeld, Ingelfingen
Stadtarchivar Stefan Kraut M.A., Künzelsau
Dipl.-Bibliothekar Andreas Kozlik, Backnang
Rektor a. D. Richard Messerschmidt, Niedernhall
- der Verantwortliche für die Offenen Abende
Oberstudiendirektor a. D. Eberhard Göpfert, Schwäbisch Hall
- die Verantwortlichen für die Exkursionen
Stadtarchivamtsrätin Herta Beutter, Schwäbisch Hall
Kunsthistorikerin Ariane Haack-Kurz M.A., Schwäbisch Hall (Förderkreis Hällisch-Fränkisches Museum)
Museumsleiter Dr. Armin Panter, Schwäbisch Hall
Architekt Dipl.-Ing. Werner Schuch, Schwäbisch Hall (Förderkreis Hällisch-Fränkisches Museum)
- der Kassenprüfer
Bankdirektor Kurt Rück, Schwäbisch Hall
- die Sekretärin
Elke Petereit, Schwäbisch Hall

Dr. Christoph Philippi